Phytotherapie

Die Phytotherapie (Kräuterheilkunde) ist wahrscheinlich die älteste Heilmethode und ist eine eigenständige Therapieform. Sie lässt sich wunderbar mit anderen Therapien kombinieren.

Die Phytotherapie ist vermutlich die älteste Heilmethode die wir Menschen kennen und anwenden. Es ist bekannt das der Neandertaler medizinisch versorgt wurde.

In der Kräuterheilkunde finden die Pflanzen Anwendung in Form von Tees, Tinkturen, Frischsäfte, Infus, Extrakten, Salben oder Crems. Verwendet werden die ganzen Pflanzen oder nur bestimmte Pflanzenteile, wie Blüten, Blätter, Früchte, Wurzeln oder Rinde.

Die Kunst der Phytotherapie besteht darin, Heilpflanzen so zusammenzustellen, das sie sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Eine passende Mischung kann zum Beispiel die gewünschte Wirkung verstärken, etwaige Nebenwirkungen mildern oder die Verträglichkeit erhöhen.

 

 

 

Kräuter als Teil einer ganzheitlichen Behandlung

 

Gerade beim Pferd als Pflanzenfresser ist diese Therapieform recht erfolgreich und praktisch anzuwenden. Zudem bietet die Phytotherapie viele Varianten von Zubereitungen und Verabreichungsmöglichkeiten, das sich die Pflanzenheilkunde gerade im Pferdebereich als eine sehr erfolgreiche Zusatztherapie etabliert hat. Bei der Phytotherapie handelt es sich um die Behandlung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitung. Dabei kommen nicht nur ungiftige, sondern auch giftig geltende Pflanzen zur Anwendung. Schon Paracelsus erkannte, das erst die entsprechende Menge einer Substanz zu einem Gift wird: "Die Dosis macht das Gift", ist ein vielzitierter, treffender Ausspruch.

Die Heilpflanzen werden hinsichtlich ihrer Wirkstoffe klassifiziert. So erhalten die Pflanzen Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Saponine, Flovonide, Emodine, Glykoside, Senfölglykoside, Salicin, Alkaloide, sowie ätheriche Öle. Alle Inhaltsstoffe haben ein großes Wirkungsspektrum. So kann die Phytotherapie nicht nur Vorbeugend, sondern auch bei akuten sowie chronischen Erkrankungen begleiten eingesetzt werden.

 

Es heißt nicht umsonst, das gegen jede Krankheit auch ein Kraut gewachsen ist. 

 

Der Einsatzbereich von Phytotherapie ist umfangreich.

Anbei finden Sie eine Auflistung  der Indikatoren.

 

  • Atemwegserkrankungen (akut oder chronisch, z.B. Bronchitis, COB/COPD)
  • Erkältungskrankheiten
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lebererkrankungen
  • Magenerkrankungen (Magengeschwüre)
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hauterkrankungen (z.B.Mauke)
  • Hufprobleme
  • Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Kotwasser, Verstopfung, Durchfall)
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B.Arthrose, Gallen, Arthritis, Sehnen-und Bänderverletzungen
  • Hormonhaushalt (z.B.Rosse)
  • Immunsystem stärken
  • Urogentialerkrankungen
  • Nerven stärken
  • und vieles mehr............ 

Maja Friebolin

Osteopathin und Tierheilpraktikerin für Pferde im Landkreis Lörrach - Freiburg - Offenburg

info@pferdetherapie-friebolin.de

Folgender rechtlicher Hinweis: Alle die von mir praktizierten Therapiemethoden gelten als alternative Naturheilverfahren und sind schulmedizinisch noch nicht anerkannt, teilweise befinden sie sich im Zulassungsverfahren. Meine Webseite soll nicht den Zweck erfüllen, Ihnen medizinischen Rat zu geben oder Diagnosen zu stellen. Ferner möchte ich Ihnen auch keinesfalls abraten tierärztlichen Rat einzuholen. Es gibt weder in der Veterinärmedizin noch in der alternativen Medizin/Heilkunde eine Methode die zu 100%igen Erfolg verspricht. Deshalb kann/darf und werde ich keinerlei Heilversprechen geben. Ich empfehle auch meine Seiten nicht als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen zu verwenden. Des weiteren rate ich Ihnen dringend davon ab die hier aufgeführten Heil-und Anwendungsmethoden ohne Rücksprache mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker an Ihrem Tier selbst anzuwenden.